BeschäftigteAuf dem Regionalflughafen Grenchen arbeiten 150 Personen, 85 davon in Vollstellen, 65 als Teilzeitangestellte. Akzeptanz in der BevölkerungDer Flughafen geniesst bei den Behörden und einer breiten Öffentlichkeit einen guten Rückhalt, seine volkswirtschaftliche Bedeutung ist anerkannt. FlugverkehrEin grosser Teil des auf dem Flughafen stattfindenden Verkehrs liegt im öffentlichen Interesse: Airtaxi- und Geschäftsreiseverkehr sowie Flüge für die Förderung des fliegerischen Nachwuchses, Berufspiloten-, Instrumentenflug- und Kaderausbildung. Konkurrenz und SynergienDie RFP steht in einer gewissen Konkurrenzsituation zu den umliegenden Flugplätzen, was für uns eine Herausforderung darstellt. Die Regierungskonferenz des Wirtschaftsraumes Espace Mittelland (EM), dem die Kantone BE, FR, JU, NE, SO und VD angehören, hat Bern, Grenchen und Les Eplatures (Chaux-de-Fonds) als Espace Mittelland Flughäfen bestimmt. Bern ist zudem der Linien-Flugplatz des EM. Die drei Flughäfen arbeiten eng miteinander zusammen und nützen Synergien. Es ist die Absicht, mittelfristig in den Bereichen Tarifpolitik, Dienstleistungen, Betriebszeiten etc. eine Angleichung zu erzielen. Kurzfristig arbeiten die drei Flughäfen daran, ihre Position mit einem gemeinsamen Marketingkonzept, insbesondere der Werbung im Ausland, zu festigen um damit den Unternehmungen des EM noch besser dienen und ihre Bedeutung als Wirtschaftsfaktor nochmals steigern zu können. | | Die AufgabenIm Rahmen der gesamtschweizerischen Aufgabenteilung im Luftverkehr trägt der Regionalflughafen Grenchen zur Entflechtung und Entlastung der Verkehrsströme auf den drei Landesflughäfen Basel, Genf und Zürich bei. Die RFP strebt keinen Linienverkehr an und will den Flughafen im Rahmen des nachfolgenden Dreisäulenprinzips weiterbetreiben, nämlich als Zeitgemässes Ausbildungszentrum zur Förderung des Nachwuchses von Piloten und Bodenpersonal Mit der entsprechenden Infrastruktur, innovativen Ideen und kompetenten Instruktoren wollen die RFP und die Partnerfirmen qualitativ hochstehende Ausbildungsmöglichkeiten in den Berufen Pilot, Flugverkehrsleiter, Flugzeugmechaniker und -Elektroniker anbieten. In Grenchen ist die Ausbildung vom Privat- bis zum Berufs- und Linienpiloten möglich. Hier finden auch viele Kurse im Rahmen von SPHAIR für die Luftwaffe statt. Stolz ist die RFP auch, dass die Swiss International die gesamte Grundausbildung an die Flugschule Grenchen übergeben hat. Moderner Verkehrsträger mit hohem Sicherheits- und Dienstleistungsniveau für die Bedürfnisse des Geschäftsreise- und Tourismusverkehrs Unser Binnenland ist auf ein optimal, vernetztes Verkehrssystem von Schiene, Strasse und Luft angewiesen. Rasche Verbindungen sind für Industrie- und Dienstleistungsunternehmen von grosser Wichtigkeit. Der Regionalflughafen Grenchen fördert die Standortgunst der Firmen im Kanton und der angrenzenden Berner Region. Durch den Anschluss an die A5 rückte die Region näher an den Flughafen heran, seine Bedeutung hat zugenommen. Unschlagbar sind die "Check-In"-Zeiten von fünf Minuten vor dem Abflug und eine ebenso kurze Zeit von der Landung bis zur Weiterreise. Wertvolle Freizeitanlage Fliegen fordert den ganzen Menschen; Kopf, Herz und Hand. Insbesondere Jugendliche lernen hier, sich in einem sozialen Umfeld aktiv zu engagieren sowie Verantwortung für Mensch und Material in einer anspruchsvollen Tätigkeit zu übernehmen. Unter diesem Gesichtspunkt wird auf dem Flughafen, in den Fluggruppen und -schulen viel wertvolle Jugendarbeit geleistet. Für manchen jungen Menschen ist die fliegerische Freizeitgestaltung Einstieg zu einer späteren beruflichen Laufbahn in der Aviatik. Zurzeit verbringen rund 900 Personen, darunter ein hoher Anteil Junge, sowie jährlich viele tausend Besucher, einen Teil ihrer Freizeit auf dem Flughafen. Wie die andern Bereiche schafft auch die "Freizeitanlage Flughafen" Arbeitsplätze.
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